DER STEINBRUCH
Der Abbau des Guber Natursteins erfolgt nach dem Prinzip bestmöglicher Schonung von Natur und Umwelt. Der Fokus liegt dabei auf der möglichst vollständigen Nutzung des gewonnenen Rohstoffs. In unmittelbarer Nähe zum Steinbruch erfolgt die Verarbeitung unter Verwendung modernster, energieeffizienter Maschinen, die mit eigener Solarenergie und Schweizer Wasserkraft betrieben werden.
BRAUCHWASSER
Die Wasserverwendung wird bei uns auf ein Minimum reduziert. Durch einen geschlossenen Kreislauf in der Aufbereitungsanlage wird das Wasser nach der Reinigung wiederverwendet, wodurch wir nur noch geringfügige Kompensationen durch eigenes Quellwasser benötigen – so entlasten wir das Trinkwassernetz und schonen natürliche Ressourcen.
REKULTIVIERUNG
Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch Verantwortung für die Natur: Wir betreiben eine kontinuierliche Rekultivierung und Aufforstung, um die Lebensräume in und um den Steinbruch zu erhalten. Schon vor dem Abbau wird der Waldboden sorgfältig zwischengelagert, um die Flächen schnellstmöglich nach Stilllegung wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Alain Egger, Etter Pavage
Ökologie
Wir setzen auf eine ganzheitliche ökologische Begleitplanung, die durch das Büro CSD koordiniert wird. Neben der Förderung seltener Tier- und Pflanzenarten, wie der Gelbbauchunke, schaffen wir durch gezielte Massnahmen einen naturnahen Lebensraum, der zum nationalen Amphibienschutzgebiet zählt und vom Bundesinventar anerkannt wurde.
AUS- UND WEITERBILDUNG
Im Steinbruch der Guber Natursteine AG in Alpnach befindet sich das Bildungs- und Berufszentrum (BBZ) des Verbandes Schweizerischer Pflästerermeister (VSP). Hier wird traditionelles Handwerk mit modernem Know-how verbunden und an kommende Generationen weitergegeben. Durch praxisnahe Schulungen und gezielte Weiterbildungen leisten wir somit einen aktiven Beitrag zur Qualitätssicherung im Pflästererhandwerk und zur Zukunft des Natursteinbaus in der Schweiz.